Du hast etwas Besonderes in Deinem Leben erreicht.
Diese eine Sache besonders gut gemacht. Etwas durchgezogen.
Und trotzdem hörst du innerlich den Satz:
„So besonders ist das jetzt auch wieder nicht.“
Da ist sie wieder: Die Selbstwert-Falle.
Du würdigst dich selbst nicht.
Und wenn andere es tun, fühlst du dich unwohl. Du nimmst deren Wertschätzung nicht mal an.
Du fühlst Dich fast beschämt und wehrst Dich gegen nette Worte.
Du fragst dich:
„Warum fällt es mir so schwer, stolz auf mich und meine Leistungen zu sein?“
Nicht jede Familie wirft mit negativen Worten direkt um sich.
Viele Familien bevorzugen die subtile Manipulation des indirekten Vergleiches, um Dich klein zu halten:
„Denk ja nicht, dass du was Besseres und Besonderes bist.“
„Das Ergebnis war wohl Zufall. Beim nächsten Mal klappt’s eh wieder nicht.“
„Du warst schon immer etwas schwierig und nicht bei uns.“
„Wer nach oben strebt, fällt sehr tief.“
„Du brauchst nicht so viel Aufmerksamkeit von uns, Du bist lieber für Dich.“
Solche Sätze tun nicht laut weh, doch hinterlassen sie ihre Spuren auf der emotionalen und seelischen Ebene.
Denn sie sagen eines aus: „Du kannst machen was Du willst, Du bist nicht gut genug!“
Deine Strategien, die Du daraus entwickelst:
Du gibst alles und machst viel für Andere, aber nimmst selten etwas an. Du gibst Dich auf, um zu gefallen.
Du hast große Träume, aber fühlst dich nicht berechtigt, sie umzusetzen. Es bleibt beim Träumen.
Du entschuldigst dich, bevor du überhaupt deine Meinung gesagt hast. Du willst niemanden verletzen.
Du machst dich kleiner, damit andere sich wohler fühlen. Weil es ja um alle geht, und nicht nur dich.
Und irgendwann fragst du dich:
Warum fühlt sich Leben so schwer an, obwohl ich so viel Wissen habe?
Viele Glaubenssätze sind nicht selbstgewählt, sie wurden dir übergestülpt und du hast sie angenommen.
Wenn du heute denkst:
„Ich bin nicht wichtig.“
„Ich kann nichts richtig.“
„Ich will niemandem zur Last fallen.“
… dann frage dich:
Von wem stammt dieser Satz ursprünglich?
War es Mutter? Vater? Großmutter? Schwester? Bruder? Cousin?
Das ist kein Schuldspiel, um mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, es ist emotionale Aufklärung.
Und sie ist der erste Schritt zur Entlastung. Die Art von Entlastung, die erstmal eine Distanz zu Personen, Vorkommnissen schafft.
Dein Verstand weiß längst, dass du wertvoll bist. Aber dein inneres Kind hat diesen Weg noch nicht begriffen.
Das kleine Kind in Dir fühlt sich vielleicht immer noch klein, nicht gesehen, unsicher.
Statt dich selbst zu überreden, „endlich selbstbewusster“ zu sein, sprich mit diesem jüngeren Teil in dir.
Sag ihm:
„Ich sehe dich. Du bist gut genug so wie du bist. Auch wenn du still und leise bist.“
Diese Rückverbindung verändert nicht alles, aber sie verändert die Tiefe, aus der du auf dich selbst blickst.
Selbstwert beginnt in der Sprache. Nicht in Motivations- und Kalendersprüchen, sondern in einem ehrlichem Tonfall, wenn du dich morgens im Spiegel betrachtest.
Hör dir mal selbst zu. Würdest du so mit einem Menschen sprechen, den du liebst?
Wenn nicht: Ändere den Satz.
Aus: „Ich bin so dumm, dass ich das übersehen habe“
wird: „Ich habe mich in dem Moment nicht gesehen, jetzt sehe ich mich bewusst an.“
Sprache ist Macht der Veränderung. Auch in dir selbst.
Positive Emotionen, die du nie zeigen durftest, sind nicht verschwunden, sie liegen nur tiefer und werden von den negativen Emotionen überlagert.
Der Satz „Reiß dich zusammen“ hat nicht nur Wut, sondern auch Angst und Selbstverleugnung in dir eingefroren.
Mit dem Emotion Code lösen wir genau solche eingekapselten Gefühle, die du vielleicht gar nicht mehr benennen kannst, aber deren Wirkung du täglich spürst:
Du ziehst dich zurück, weil du dich immer zusammengerissen hast
Du traust dich nicht, klar Grenzen zu setzen, weil deine Mauer um Dein Herz deine Grenzen nicht erkennen lässt
Du passt dich an, ohne es zu wollen.
Negative Emotionen zu lösen bedeutet nicht, zu vergessen. Es bedeutet, emotional frei zu werden von den Altlasten, die nie zu dir gehörten und dein Potenzial aushebeln.
Selbstwert zu haben und zu zeigen ist keine Haltung, die du einfach einnimmst.
Er entsteht mitunter, wenn du jeden Tag neue Erfahrungen machst.
Du sprichst aus, was dir wichtig ist, auch wenn du in deinem Inneren zitterst und Angst hast
Du sagst Ja zu einer Gelegenheit, auch wenn du zweifelst und die Sache wieder rückgängig machen würdest
Du setzt eine Grenze bei den Personen, die dich unterschätzt haben und bleibst dabei
Diese kleinen Momente sind wie Pflöcke im Boden, mit denen du dein inneres Terrain absteckst.
Jedes Mal ein bisschen mehr du selbst zu sein.
Jedes Mal ein Stück weiter raus aus der alten Rolle der Anpassung und Unsichtbarkeit.
… dann brauchst du keine härtere Schale, sondern einen weicheren Umgang mit dir.
Ich begleite dich auf dem Weg, dich selbst wieder ernst zu nehmen, ohne Schuldgefühl und ohne Scham.
Im kostenfreien Impulsgespräch findest du den Raum, in dem du aussprechen darfst, was lange verschwiegen wurde und loslassen kannst, was dich nie wirklich getragen hat.
Bleib bei Dir! Emotional befreit leben.
Herz-Seelen-Grüße, Suzana
Suzana Rubic begleitet Menschen, die sich irgendwo zwischen Verstand und Gefühl verloren haben. Die sich nach emotionaler Balance sehnen, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Mit feinem Gespür für das, was unausgesprochen bleibt, hilft sie, alte emotionale Blockaden zu lösen, damit das Leben wieder leichter, klarer und freier wird.
Manchmal braucht es keinen Umbruch. Nur den Mut, wirklich hinzusehen.