Was ein Glas Reis über Deine Beziehung zu Dir selbst verrät

Drei Gläser, drei Botschaften, ein stilles Experiment, das Dir die Auswirkungen Deiner Selbstliebe oder Selbsthasses zeigt

Stell Dir vor, Du stellst drei Gläser auf Deinen Küchentisch.
In jedes füllst Du eine Handvoll gekochten Reis und Wasser.

Dann sprichst du jeden Tag mit diesen Gläsern:

  • Zum ersten Glas sagst Du Dinge wie: „Ich bin dankbar für dich. Du bist wertvoll.“

  • Zum zweiten Glas schleuderst Du Verachtung entgegen: „Du bist schlecht. Du bist dumm.“

  • Und das dritte? Das ignorierst Du völlig. Keine Aufmerksamkeit. Kein Wort. Keine Geste.

Nach einigen Tagen beginnt sich etwas zu verändern.
Nicht in dir, sondern in den Gläsern.

"Was wir nähren, das wächst. Was wir verachten, verkümmert. Was wir ignorieren, geht innerlich ein."

Was die Ergebnisse für dich bedeuten

Das erste Glas mit Dankbarkeit?
Leicht gegoren, golden schimmernd, überraschend lebendig.

Das zweite Glas mit Beschimpfungen?
Braun, muffig, modrig.

Das dritte Glas?
Verlassen. Dunkel. Verwest.

Dieses Experiment stammt vom japanischen Forscher Masaru Emoto, bekannt durch seine Wasserfotografie-Studien.
Doch was so simpel klingt, trifft dich vielleicht, wie es auch mich sehr überrascht hat, mitten ins Herz.

Wir sind zwar keine Reiskörner. Doch sind wir Energiewesen.
Und unsere Zellen, unser Nervensystem, unsere innere Welt reagiert sehr stark auf die Worte, Intentionen und Energiefelder unseres Umfelds und Umgebung.

Was dieses Experiment mit deiner Beziehung zu Dir Selbst zu tun hat

Wie oft sprichst du in Gedanken mit dir?
Und wie klingt dieser Ton?

  • Ermutigend? Wie bei Glas 1.

  • Hart und selbstkritisch? Wie bei Glas 2.

  • Oder sprichst du gar nicht mit dir, sondern übergehst dich und deine Bedürfnisse ständig? Wie bei Glas 3.

Wir alle kennen diese drei Gläser, weil wir in unserem Inneren manchmal genauso mit uns umgehen.

Ignorierst du deine Bedürfnisse?

Dann wirst du irgendwann leer.
Funktionierend vielleicht, aber nicht erfüllt.
Dein Körper sendet Signale – du hörst sie nicht.
Und irgendwann rebelliert er.

Beschimpfst du dich innerlich?

Vielleicht nicht laut, aber leise:
„Ich hätte das besser machen müssen.“
„Ich bin nicht genug.“
„Ich krieg das einfach nicht hin.“
Das brennt sich ein. Und frisst Energie. Jeden Tag.

Oder nimmst Du Dich an, so wie Du bist? Wie Glas 1?

Das ist nicht laut.
Aber es ist liebevoll.
Wertschätzend.
Haltgebend.

Was sich verändert, wenn du den Ton änderst

Das Experiment ist keine Metapher –
es ist ein Weckruf.

Denn das, was wir tagtäglich denken und fühlen,
prägt unsere Stimmung, unseren Körper, unsere Entscheidungen.

Wenn du beginnst, anders mit dir zu sprechen:

  • stärkst du deine emotionale Immunabwehr

  • entwickelst du ein neues Maß an Selbstfürsorge

  • kannst du mit Kritik, Rückschlägen, Druck viel besser umgehen

  • und: du gehst freundlicher mit anderen um – ohne dich zu verlieren

„Die Art, wie du mit dir selbst sprichst, ist der Ton, in dem du die Welt empfängst.“

Und was kannst du für Dich jetzt tun?

Ganz ehrlich: Du musst nicht alles sofort ändern.
Aber vielleicht gibt es einen einzigen Gedanken,
den du heute nicht denkst.
Ein einziges Wort, das du dir selbst schenkst statt vorenthältst.
Einen Moment, in dem du nicht wegschaust, sondern hinfühlst.

Das reicht. Der Rest?
Darf wachsen, wie das gute Glas Reis in der Küche.

Bleib bei Dir! Emotional befreit leben.

Herz-Seelen-Grüße, Suzana

„Du bist nicht das, was du tust. Du bist, wie du mit dir selbst bist, wenn niemand hinschaut.“

Suzana Rubic begleitet Menschen, die sich irgendwo zwischen Verstand und Gefühl verloren haben. Die sich nach emotionaler Balance sehnen, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen. 

Mit feinem Gespür für das, was unausgesprochen bleibt, hilft sie, alte emotionale Blockaden zu lösen, damit das Leben wieder leichter, klarer und freier wird.

Manchmal braucht es keinen Umbruch. Nur den Mut, wirklich hinzusehen.